Korean Culture

Chuseok - Halbmondkuchen zum Erntedankfest

Es wird Herbst. Leider. Von allen Jahreszeiten mag ich den Sommer am liebsten. Es ist so schön warm und so schön hell. Man muss nicht so viel anziehen und die Tage sind so viel länger. (Und das sage ich als Nachtmensch.) Aber was soll’s. Der Sommer scheint vorbei zu sein und ich muss mich jetzt auf den Herbst einstellen. (Foto: MissSeoulFood)

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Dol - der erste Geburtstag in Korea

Mein erster Geburtstag ist schon eine ganze Weile her. Der war nämlich am 5. Juni 1975. Auf dem Foto sind übrigens meine Mutter und ich an diesem Tag zu sehen. Ich selbst kann mich leider nicht mehr an diesen Tag erinnern. Dafür jedoch an den ersten Geburtstag meines Bruders. Da war ich nämlich schon acht Jahre alt. (Foto: MissSeoulFood)

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Heiraten auf Deutsch-Koreanisch

„Bitte gebt uns doch eure Adresse. Wir möchten euch etwas schicken“, schrieb Marion. Briefe per Post werden ja immer seltener, es musste also etwas ganz Besonderes sein… Ich ahnte es schon, aber man weiß ja nie, was Freunde und Bekannte so im Schilde führen. Aber schon ein paar Tage später wurden meine hellseherischen Fähigkeiten bestätigt: Ich bin zu einer Hochzeit eingeladen! (Foto: Melanie Hinz, Hochzeitsfotografie)

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Koreanische Garküchen

 


Meine Koreanisch-Kenntnisse verdanke ich meiner Oma, meinem Koreanistik-Studium an der Ruhr-Universität Bochum und vor allem meinem Studienjahr in Seoul an der Sprachenschule der Yonsei-Universität. 13 Monate verbrachte ich in den 90er Jahren in Südkoreas Hauptstadt und lernte die koreanische Sprache.  (Foto: MissSeoulFood)

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Koreanische Inquisition

Sie kennen den Film „My big fat greek wedding?“ Einer meiner Lieblingsfilme, übrigens. Es geht - ganz grob - um folgende Situation: Ein weißer Amerikaner mit vornehmen WASP-Hintergrund trifft auf die Liebe seines Lebens, eine Working-Class-Amerikanerin griechischer Abstammung. Zusätzlich zum sozialen Unterschied kommen kulturelle Differenzen: So werden im Vorgarten der griechischen Einwanderer ganze Lämmer gegrillt, laut gesungen, kräftig gebechert und wild gefeiert, während es beim Antrittsbesuch bei den amerikanischen Schwiegereltern in spe weißes Porzellan, Kerzenlicht, gepflegte Konversation und klassische Musik gibt. (Foto: MissSeoulFood)

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Koreanisches Essen - Für Anfänger

Ich liebe es ja, Nicht-Koreanern die koreanische Kultur nahezubringen. Das ist einer der Gründe, warum es den Blog „MissSeoulFood“ überhaupt gibt. Ich bin so begeistert von der koreanischen Kultur, dass ich unbedingt möchte, dass andere, die nicht das große Glück hatten in die koreanische Kultur hineingeboren zu werden, diese kennen- und schätzen lernen. Dabei kann ich tatsächlich missionarischen Eifer entwickeln, welcher sich in stundenlangen Monologen über die koreanische Kultur ausdrückt. (Ich glaube, so etwas nennt man „zutexten“.) In meinem übergroßen Eifer merke ich auch gar nicht, wenn mir schon längst keiner mehr zuhört und einige bereits völlig entnervt den Raum verlassen haben. (Foto: Andreas Muck)

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Koreanisches Mondkalender-Neujahr

Heute ist es soweit. Ein neues Jahr beginnt. Moment, Silvester ist doch schon längst vorbei. Stimmt! Das Jahr 2023 beginnt aber erst heute.  Zumindest nach dem asiatischen Lunarkalender. (Foto: pixabay)

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Mein Mietgarten

Ich habe zu Weihnachten ein Geschenk von meinem Bruder erhalten. Eines, das man (bei der Geschenkübergabe) nicht sehen kann, welches (erstmal) jede Menge Arbeit macht, aber man letztlich tatsächlich essen kann. Einen Mietgarten! (Foto: Miss Seoul Food)

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Mein Sushi K(r)ampf

Gloria Manderfeld ist eine liebe Freundin von MissSeoulFood. Und eine Bloggerkollegin. Über ihre ersten asiatisch-japanischen Kochversuche hat sie diesen Artikel geschrieben. Denn nicht immer kriegt man sein Lieblingsessen im Restaurant...
"Die Beschaffung eines meiner Lieblingsgenussmittel gestaltet sich hier in Bayern recht schwierig. Zumindest, wenn man auf dem Land wohnt und nicht in einer der Großstädte wie München oder Regensburg. Denn Sushi-Lokale sind hier nicht gerade häufig gesät. Da bleibt nur noch, entweder die Fahrt in Kauf zu nehmen (und etwa eine Stunde im Auto nur fürs Sushi-Essen finde ich dann doch übertrieben) oder zu lernen, die leckeren asiatischen Spezialitäten selbst zuzubereiten. (Foto: MissSeoulFood)

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Messer, Gabel, Schere, Stäbchen

Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kinder nicht. Die ersten beiden Dinge sind auch nichts für echte Asiaten. Denn stilvolles Essen mit Messer und Gabel ist für uns Deutsche, bzw. Europäer zwar kein Problem. Für alle Asiaten dafür umso mehr! Kaum zu glauben. Hält man doch hierzulande Essen mit Messer und Gabel für das Einfachste der Welt. Und das Hantieren mit Ess-Stäbchen für eine große Kunst. So kann man sich irren… (Foto: Andreas Muck)

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Neujahr in Korea

Lautes Geschrei. Sehr lautes Geschrei. Die Wände wackeln und die Nachbarn rufen bestimmt gleich die Polizei. Wird gerade jemand ermordet? Oder hat jemand nur seinen Fernseher zu laut aufgedreht? (Foto: Andreas Muck)

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Weihnachten auf koreanisch

Bald ist Weihnachten. Die Innenstädte sind voller Menschen, Glühweinstände, Tannenzweige und heller Lichter. Das Fernsehproramm ist komplett auf Weihnachten getrimmt. Nur geschneit hat es noch nicht. (Foto: MissSeoulFood)

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Winter in Korea

Es ist Winter in Deutschland. Auch in Südkorea. Korea befindet sich nämlich auf der Nordhalbkugel. Ungefähr auf dem Breitengrad, auf welchem auch New York und Neapel liegen. Ich finde es wichtig, Ihnen diese Information zu geben. Es gibt nämlich Menschen, die tatsächlich glauben, dass Korea in Äquatornähe liegt und dass Kokosmilch zum Bestandteil der traditionellen koreanischen Küche gehört. (Foto: MissSeoulFood)

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